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Diese Familie bekam ihren Spitznamen in der Zeit der Separation als Adolf als Steuereinnehmer tätig war und die Separation hier leitete. Er hat es offensichtlich verstanden, auch seinen persönlichen Vorteil aus dieser Situation zu ziehen.
Dieser Spitzname hat sich bis in die heutige Zeit für diese Familie erhalten. Er gilt für alle Bewohner des Hauses im Struther Tor. Zuerst für Franz, den Sohn des Adolf, der zuerst nach Oldenburg ging. dann für seine Söhne Arnold und Adolf. Die Zeiten der LPG-Gründung veranlassten dann auch Arnold zu seinem Vater nach Oldenburg zu ziehen. Adolf bleib hier und arrangierte sich so gut es ging mit der LPG. Da der Hof im Struther Tor nun der LPG gehörte, wurde einfach unweit des Hofes ein neues Haus gebaut. Heute gehört der Hof Adolfs Sohn Thomas, das neue Haus Adolfs Frau Johanna.
Wir sehen auch, dass sein Vater jener Georg Staufenbiel *1835 war, der aus der Mittelgasse 45 stammte und damit der Sohn von Heinrich ("Henner") war.
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Die Nachkommen des Heinrich Staufenbiel aus der Mittelgasse Nr 45.
Als gesonderter Zweig werden "Einnehmers" betrachtet, die aber auch aus Heinrichs Sohn Georg hervorgegangen sind
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Hier sind die Nachkommen des Joseph Staufenbiel aufgezeichnet, die heute ein großer Zweig in Büttstedt sind
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Staufenbiel, Anna *..1634 + 2.1.1702
Ehegatte: 178 Staufenbiel, Christian *..1624 + 23.2.1708
Primaerquelle: /KBBUETTSTEDT/GESTORBENE1701-1730/DJVU/CIMG1764.djvu
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Versuch einer Namenserklärung
Auszug aus „Eichsfelder Heimat Hefte „ 2/1972 –Personennamen auf dem Eichsfeld
von Erhard Müller
69 Brechenmacher II 658; Bühl = mäßige Anhöhe.
70 ebda
Die Namenserklärung ist für die zweite Hälfte einfach
(bühl = kleine Erhebung),
(bühl=( oberdt., schweiz.-alemann.) Hügel),
für die erste etwas schwieriger.
Am ehesten ist der Berg in die Reihe der zahlreichen "Stufenberge" (z.B. Hohenstaufen)
einzuordnen, vielleicht hat er aber auch etwas mit dem vorchristlichen Götzen „ Stuffo“
zu tun (dessen Existenz die etablierte Wissenschaft allerdings anzweifelt).
Bei „wissen.de“ ist unter „Stauf“ folgendes zu finden:
alemann. 1.altes Hohlmaß , etwa 1,5l2. großer Becher, Humpenahd. „stouf“ Kelch, BecherDaraus könnten geschlossen werden, dass dieser bühl (Berg/Hügel) die Form eines
umgestülpten Bechers aufweist.
Aus dtv-Atlas Namenkunde (Herausgeber Deutscher Taschenbuch Verlag)
Stauf ‚Becher’ wird öfter zur Bezeichnung von Bergen verwandt ,
die wie ein umgestülpter Becher aussehen ; von
solchen Berg- bzw. Ortsnamen leiten sich die
Hohenstaufen , Stauf (f) , Stauf (f) er
Stauf (f) enberg , -biehl , Staufacher
usw. ab.
Der Familienname Staufenbühl (inkl. Varianten) geht sicher auf einen Herkunftsnamen
zurück, d.h. einer der ersten Namensträger kam aus einem Ort dieses Namens.
Die Wüstung „Staufenbühl“
In der Gemeinde Eschwege gibt es einen Flugplatz der den Namen „Staufenbühl“ trägt.
Der Name des Flugplatzes lehnt sich an eine Hügel namens "Staufenbühl" in unmittelbarer
Nähe an. Um den Hügel herum lag im Mittelalter eine Siedlung, die von 1338 bis 1436
als bewohnt erwähnt ist. Die Schreibweise variiert, lautet aber meist "Stoyffinbul".
Zitat Dr. Karl Kollmann:
„ In meiner Mail hatte ich ganz vergessen, dass es im Raum Eschwege Ihren Familiennamengegeben hat, sicher zurückgehend auf den Ortsnamen. Folgende Nachweise in
Urkundenbüchern habe ich gefunden:
1) Cunrad Stoyffenbul, 1347 u. 1348 in Reichensachsen genannt.
2) Hannes Stoffenbul, 1382 in Eschwege genannt, 1384 Ratsmann in Eschwege.
3) der Stoufenbuln, 1394 in einem Zinsregister des Augustinerklosters Eschwege.
4) Katherina Stoffinbulen, 1400 in Eschwege genannt.
5) Johann Stouffenbul, 1434 in Eschwege genannt.
6) Jodocus Stouffenbuel / Stauffenbuell, 1507 u. 1513 Pfarrer in Eigenrieden bei Mühlhausen!
7) heredes (Erben) der Stauffenbolschen, 1529 in Grebendorf bzw. Eschwege.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass dies Ihre Familie ist!
Zur Wüstung Staufenbühl gibt es einen kurzen Artikel in der 1993 erschienenen Geschichte
der Stadt Eschwege. “(Für diese Hinweise vielen Dank an Dr. Karl Kollmann Stadtarchiv Eschwege)
Zitat Klaus Sippel aus „Geschichte der Stadt Eschwege“
„ 16. Wüstung Staufenbühl mit ehemaliger Kirche und WallanlageLage rund 3,2 km südsüdwestlich der Stadtmitte von Eschwege im Bereich
der als markanter Einzelberg aufragenden Kleinen Kuppe (früher auch:
„Staufenbühl“ [NKH]; „Der Weyenhouel“ oder „Der Wenigenberg“ [Karte
von etwa 1585 ...],Identifizierung nicht eindeutig)im Standort-Übungsplatz
des Bundesgrenzschutz-StandortsEschwege in einem nach Windbruch
wieder angepflanzten Waldstück (4826: um 72 810/69 960); Betreten
nur mit Genehmigung. Auf dem Gipfel geringe Reste eines ehemaligen
Gebäudes, wohl der ehemaligen Kirche, vielleicht aber auch eines –
nicht überlieferten – älteren Wehrbaues. Rings um den Berg im Abstand
von 20-30 m umlaufende geschlossene Wallanlage (Dm. etwa 120 m).
Erhalten eine stellenweise wallartig erhöhte Geländeböschung, davor
stellenweise schwach erkennbarer Graben. Zugang nicht feststellbar.
Auf der Böschungskante und dahinter zahlreiche rezente Schützenlöcher,
dadurch teilweise starke Beschädigung des Denkmals. Wallanlage
zusammen mit dem markanten Berg eindrucksvoller Befund . 1984 bei
Windwurf Skelettfunde. – Funde: Wenige hochmittelalterliche
Keramikscherben (HLM Kassel). –Im vorliegenden Bereich aufgrund des
früheren Bergnamens Wüstung Staufenbühl. 1338 erste Nennung, 1436
noch Dorf. 1372 Erwähnung einer Kirch(„capella in Stoyffinbul“). Ende
des 18. Jhs. „hielt daselbst ... ein fremder, dem Anschein nach büßender
katholischer Geistlicher eine Zeit seine Andacht“ (Bach), die Kapelle
aber damals vermutlich schon verfallen. Die erhaltene Wallanlage ehemals
zweifellos mit Verteidigungsfunktion, vielleicht Ortsbefestigung zum
Schutz der vermutlich innerhalb gelegenen, doch hier noch nicht
nachgewiesenen Siedlung Staufenbühl, vielleicht sogar burgartiger
Charakter. Ungewöhnlicher Befund mit ungeklärter Geschichte. „
[NKH= Niveaukarte vom Kurfürstentum Hessen)
[HLM Kassel= Staatliche Museen Kassel,
Abt. Vor- und Frühgeschichte im Hessischen Landesmuseum]
[Bach= Bach, Kurze Geschichte (1832)]
[4826= Topographische Karte 4826 Eschwege mit Längen- und Breitenangabe]
Es gibt noch weitere Orte die den Namen Staufenbühl tragen
- in Großbettlingen
Das Bürgermeisteramt äußert sich wie folgt:
„ die Bezeichnung ist auf den Gewann – Namen zurückzuführen.
Als Familiennamen kommt sie bei uns nicht vor.“
-Ortsteil- Nürtingen , Region Stuttgart
Benannt ist dort eine Sportanlage mit dem Namen „Staufenbühl“.
In einigen Artikeln ist die Rede vom Gewann Staufenbühl.
Gewanne: 1. Unterteilung der Dorfflur in Ackerstreifen von möglichst gleicher Breite
und Länge. Syn. Gewannflur
2. (Dreifelderwirtschaft) im Gemeindeeigentum eines Dorfes stehender Ackerboden,
der dem Flurzwang unterliegt. [mhd. gewande „Acker, Ackerlänge, Grenze“
eigentlich „Stelle, an der der Pflug gewendet wird“.]
Gewannflur: frühes Mittelalter entstandene Einteilung der Ackerflur eines Dorfes in
meist 3 Abschnitten
-in der Schweiz die Gemeinde Burgistein
Die Gemeindeverwaltung äußert sich wie folgt:
Bei der Bezeichnung „Stauffenbühl“ handelt es sich nicht um einen Straßennamen, sondern
um eine Flurbezeichnung, deren Herkunft jedoch nicht bekannt ist.
Im vorliegenden Fall handelt es sich um die Anschrift eines einzelnen Hofes mit einem
landwirtschaftlichen Betrieb.