Kunigunde taucht in einem Artikel des "Stern" auf. Sie soll einen Sohn mit Tschou En Lay in Göttingen gehabt haben. Dort war sie Zimmermädchen und der spätere chinesische Außenminister hat um 1920 dort studiert. Später stellte sich beim Prozeß um die Hiltler-Tagebücher und Herrn Kujau heraus, dass die journalistische Recherche wohl doch nicht ganz so gründlich war. Tschou En Lay hat in Göttingen studiert, und Kunigunde hatte auch dort ein uneheliches Kind geboren, es Kuno genannt, aber wer der Vater war, geht  aus den Geburtsurkunden nicht hervor. Das Kind hatte auch chinesische Züge, wie mir Leute versicherten, die ihn kannten.  "Tschou ist Tschou" war noch Jahre später ein geflügeltes Wort in der Redaktion des Stern.

Kunigunde hat dann in Hundeshagen geheiratet und einen weiteren Sohn bekommen.