Da der nächste Sohn des Valentin schon als Säugling verstorben ist, ist Johann Georg Franz *1774 als 3.Linie zu sehen.
Wir finden Franz 1855 in der Hauptstraße Nr 6. Sein Sohn Barthel wurde 1869 in einem Streit erschossen. Das Haus ist lange von der allein lebenden Ida Staufenbiel, einer Tochter von Franz Enkel Hermann, bewohnt worden. Offensichtlich hat es dann Karl Fischer geerbt, der der Sohn von Hermanns jüngster Tochter Helena war. Helena lebte in Oschersleben und war dort verheiratet. Ihren Sohn Karl zog es dann wieder nach Büttstedt. Heute ist das Haus an den Nachbarn verkauft und wird als Garage hergerichtet. Die Lage am Hange zur Giesse hinunter gibt auch kaum was für eine heutige Nutzung als Wohnraum her. Auch der zur Giesse hin liegende Garten ist sehr steil und nur auf einer kleinen Fläche unten zum Anbau geeignet.
1916 fiel Arnold, ein Sohn von Hermann, und hinterließ den Sohn Albert, der mit seiner Mutter, eine gebürtigen Büttstedterin nach Kalteneber ging, da Sie den Wittwer ihrer Schwester heiratete. Der Stiefvater des Albert Staufenbiel, Robert Raabe, lehnte aber jeglichen Kontakt nach Büttstedt ab. So wuchs auch der Sohn Gerhardt des Albert Staufenbiel an der innerdeutschen Grenze um Dieterode und Heiligenstadt auf. Heute lebt Gerhardt in Bayern.
Da uns sonst keine weiteren Nachkommen bekannt sind gehen wir davon aus, dass diese Linie hier in Büttstedt erloschen ist.